Regionalplanung im Kulturwerk Norderstedt

Das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport stellte kürzlich im sehr gut besuchten Kulturwerk Norderstedt die Regionalplanung für den Planungsraum III (kreisfreie Stadt Lübeck, Kreise Dithmarschen, Herzogtum Lauenburg, Ostholstein, Pinneberg, Segeberg, Steinburg und Stormarn) vor.

Staatssekretar Jorg Sibbel und sein Team hoben die Ziele und Grundsätze der Raumordnung im Spannungsfeld zwischen Landesentwicklungsplan und regionalen Besonderheiten hervor.

Siedlungsstruktur, Freiräume und Infrastruktur wurden skizziert und Zuständigkeiten verdeutlicht.

In der Fragerunde kamen zahlreiche kommunale Vertreterinnen und Vertreter und Bürger zu Wort, teils mit grundsatzlichen Hinweisen zu Siedlungs- und Verkehrsachsen, teils mit sehr präzisen Fragen zur Bedeutung des Naturschutzes und der Landwirtschaft.

Bis zum 9. November 2023 sind nun die Öffentlichkeit und alle in ihren Belangen berührten öffentlichen Stellen per Beteiligungsverfahren gefragt. Die Eingaben werden aufgenommen und zur Entscheidung für die kommenden 15 Jahre seitens des Landes Schleswig-Holstein abgewogen.

Robert Hille erfuhr in zahlreichen Einzelgesprächen im Anschluss weitere Details aus Norderstedter Perspektive und fasste zusammen: „Die Regionalplanung vermittelt zwischen Landes- und Gemeindeentwicklung. Bezogen auf Norderstedt kommt der Stadtvertretung natürlich eine entscheidende Rolle zu. Sie bestimmt kraft politischer Beschlüsse letztendlich die Flächennutzungsplanung.

Die Verwaltung hat diese Beschlüsse umzusetzen, mit Kompetenz und Führung im Rathaus. Mir ist die Infrastruktur Norderstedts – die technische, soziale und grüne – sehr wichtig. Das gilt für meine Kandidatur und das Amt des Oberbürgermeisters.“